Eine für Vieles: Moringa oleifera
Zeit, auch neben dem geistigen Einfluss auch mal wieder was Chemisch/Organisches für unseren Körper zu bringen. Ich bekam diese Woche von „Petra Mensch“ die Information über ein Bäumchen, das es regelrecht in sich hat. „Wenn ich vor die Wahl gestellt werde, nur ein Teil zu retten, dann würde ich ein Moringa-Bäumchen nehmen.“ So erfuhr sie davon und schrieb zwei Artikel darüber. Den ersten möchte ich gleich hier bringen.
Moringa oleifera, ein wahres Wunder der Natur! (Quelle)
In den Blättern des Moringa-Baumes sind sämtliche lebenswichtigen Aminosäuren und Fettsäuren enthalten, sowie eine große Bandbreite an Vitaminen und Mineralstoffen, die einen höheren Anteil aufweisen als alle bekannten Gemüse, und sie können als Salat, Gemüse usw. gegessen werden.
So z.B. enthält der Moringa bis zu
- 25 x mehr Eisen als Spinat
- 17 x mehr Kalzium als in Milch
- 15 x mehr Kalium als in Bananen
- 7 x mehr Vitamin C als in Orangen
- 7 x mehr Vitamin B1 und B2 als Hefe
- 6 x mehr Polyphenole als in Rotwein
- 4,5 x mehr Folsäure als Rinderleber
- 4,5 x mehr Vitamin E als Weizenkeimlinge
- 4 x mehr Vitamin A als in Karotten
- 2,5 x mehr Karotin als in Karotten
- 2 x mehr Magnesium als Braun-Hirse
- 2 x mehr Proteine als Soja
- 2 x mehr Ballaststoffe als Weizen-Vollkorn
- 1,5 x mehr Zink als ein Schweineschnitzel
- 1,5 x mehr essentielle Aminosäuren als Eier
- 18 Aminosäuren, darunter die 8 essentiellen Aminosäuren
- sehr hohe Anteile an ungesättigten Fettsäuren (Omega 3, 6 und 9)
- eine sehr große Menge an natürlichem Chlorophyll
Die Kombination und Zusammensetzung der Inhaltsstoffe sind sehr konzentriert, ausgewogen und einzigartig. Er enthält einen äußerst hohen Gehalt an Mineralien wie z.B. Pothassium, Magnesium, Kalzium und Phosphor, ausreichende Mengen an Eisen, Zink und Kupfer, Chrom um einige aufzuzählen und obendrein noch 18 der 20 essentiellen Aminosäuren, die wichtigsten Bausteine zum Aufbau von Proteinen im Körper und wichtig für das Immunsystem. Er enthält fast alle Vitamine wie Vitamin A, B1, B2, B3, B6, B7, C, D, E, K und Vitalstoffe, über 46 Antioxidantien und auch den vor kurzem neu entdeckten Botenstoff Zeatin der in Moringa in solchen Mengen vorkommt wie in keiner anderen Pflanze der Welt.
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Anmerkung: Was darin noch fehlt und ich auf der Tonspur noch erfuhr:
Blätter in schmutziges Wasser gegeben, reinigt dies von gefährlichen „Keimen“ und macht es für uns Menschen trinkbar.
Der zweite Artikel von Petra befasst sich mit den Lebensbedingungen des Bäumchens, falls man ihn selbst nutzen möchte:
Hat dies auf LichtWerg rebloggt.
Da mag man sich mal wieder fragen, warum manche Pflanze nur an speziellen Stellen zu wachsen vermag und sie anderswo, wo es nötig wäre, nicht ohne weiteres zu wachsen vermag … und welche Probleme daraus entstehen, wenn die Industrie das Pflänzchen entdeckt und die Vorzüge der Pflanze zu isolieren beginnt, um sie weltweit, jederzeit, als Kapsel zu verkaufen.
So sorgt Kokosöl in heißen Ländern für Abkühlung und Fischtran in kalten Regionen für Wärme.
Unsere heimischen Wildkräuter sind bezüglich Inhaltsstoffen auch unserem heimischen Gemüse haushoch überlegen, zumal man immer propagiert Gemüse wäre so gesund, selbst wenn es gekocht auf den Tisch kommt. Warum in die Ferne schweifen, wenn das Nahrhafte ist so nah ?
Jede Region auf der Erde bekommt die Pflanzen und andere “Lieferanten“ die notwendig sind, damit alle Lebensformen, Menschen inklusive, alles haben, was sie zum Leben benötigen. Probleme verschiedenster Art entstehe, wenn diese natürlichen Gleichgewichte ungleich verteilt werden, indem Logistik, Profit, und eigener Vorteil gegenüber anderen ins Spiel kommt …
Gruß Guido
Danke Guido,
als ich den Artikel las dachte ich an den Satz einer älteren Freundin, die uns ans Herz legte, dass das was der Mensch braucht immer in seiner Nähe gedeiht. Entsprechende Heilkräuter z.B. – Ich muss an die Waschbärenpopulationen denken, die sich ungehindert hier ausbreiten, weil es an natürlichen Feinden fehlt und sie das Ökosystem durcheinanderbringen. Die Liste lässt sich fortsetzen, auch bei den Pflanzen. – Weil wir alle nicht genug bekommen können, mehr, immer mehr. Ob es passt oder nicht steht nicht zur Debatte , Hauptsache HABEN, gerade auch im Bereich „gesunde Ernährung“ usw. Die ja streckenweise als Statussymbol gebraucht wird, oh Mann.
Grüße in die Runde
Martina
Ich habe einen Kurzbericht von den Phillipinen noch gefunden:
Ich hab‘ auch noch was gefunden. Für mich Susannes Schuss der Tages.
Und doch war die Stunde mit den Kiebietzen irgendwie nur das I-Tüpfelchen. Am Froschteich lernten wir eine „Natur“-Familie kennen. Selbst die Omma mit ihren 94 Jahren TOPPP-Fit. Was die essen weiß ich natürlich nicht, aber sicher sind deren Herzen fest in der Natur verankert.
Was mein Essen betrifft, na ja, seit zehn Jahren KEINERLEI Obst mehr und drei bis fünf Mal im Jahr frisches Gemüse. Ich entkrampfte meine Ernährungsweise, als ich hörte, mein Körper sei die perfketeste chemische Fabrik der Welt und in der Lage, alles zu produzieren, was er brauche.
Mein Gehirn weiß natürlich nicht, was es braucht – ich sach ihm dat einfach. Es will neuerdings gegen den notwendigen Wahn Petitionen unterzeichnen. War wohl nix, leicht plausibel zu machen, denn gegen seinen Wahn war ja auch keine Petition nötig.
Wer sich aus einer Angst-vor-Krankheit-Fixierung heraus gesund ernährt, kann noch etwas lernen. Natürlich nicht von den Verwaffelten, die zu wissen meinen, dass auch Kraniche
der Gesundheit dienlich sein können.
Susanne und Wolfgang
Ich nehme mit: besser wir schauen uns nach den Pflanzen um, die hier heimisch sind und und essen diese, da sie alles enthalten, was uns heile belässt?
Und: Solltenwir dann Mais, Kartoffeln und Reis nicht essen, da sie hier erst eingeführt wurden und eigen-tlich für uns in dieser Weltzone nicht gedacht waren?
Ja, der verdammte Teufel im Detail, denn soooo einfach ist es ja nun wirklich nicht, oder ? Schließlich wäre Bewusstwerdung ja nicht möglich, wenn alle bereits brav täten, was keinerlei Herausforderung, zum einen, für die ANDEREN, und zum anderen, für uns EINEN, hervorbrächte … und die Verdrehung meiner Worte ist hier ganz bewusst gewählt 😉
Im Namen der HARMONIE läuft alles nach Plan, wobei wir EINEN immer mehr nach einem Plan rufen, aber immer weniger einen haben, während die ANDEREN immer ohne Plan unterwegs sind … woraus sich ja erst der Plan, sprich, ein Erbe, für einen weiteren kosmischen Lernprozess ergeben kann. Leben wir daher auf einem wunderSAMEN bzw. wunderBAREN PLANeten und sehen Moneten als Vermögen an ?
Ich schreibe die Tage mal was zu Deiner Frage als eigenständigen Artikel …
Gruß Guido
Hat dies auf Walter Friedmann rebloggt und kommentierte:
Moringa
Warum in die Ferne schweifen:
http://www.heilendepflanzen.de/vogelmiere.htm …
… und auch Gänseblümchen sind nicht zu verachten.
Gruß Guido
Hallo Guido,….fuer uns EINEN……
das gefaellt mir.
Gruss Gerd