MMS stellt im Körper das gesunde “elektrische Gleichgewicht des Stoffwechsels auf Zellebene” wieder her …
In Fortsetzung zum Artikel Malaria kann doch sehr einfach geheilt werden …, in dem das MMS als Mittel zur Heilung beschrieben wird, möchte ich gerne meine eigenen, durchgängig positiven Erfahrungen teilen. Seit etwa 5-6 Jahren experimentiere ich mit MMS (neuerdings auch meine Liebste), mit sehr guten Erfolgen.
Mein mittlerweile gewachsenes Fazit vorab: MMS stellt im Körper das gesunde “elektrische Gleichgewicht des Stoffwechsels auf Zellebene” wieder her, welches durch jede Menge Einflüsse derzeitiger Lebensumstände außer Balance geraten kann. Und je stimmiger dieses innere Körpermilieu ist, desto besser funktioniert der Körper in seiner dynamischen und hochkomplex vernetzten Balance, und das Immunsystem und überhaupt der ganze Rest kann seine Aufgaben erfüllen, wie es die Natur vorgesehen hat.
Solange die äußeren Umstände so sind, wie sie sind, speziell, wenn man in einer Stadt und nicht in heiler Natur lebt mit guter Luft und sonstiger “guter Nahrung”, ist so ein Mittel sehr hilfreich und kann entstehende “Not” wenden, insbesondere Sauerstoffnot im Körper, Energiemangel auf Zellebene.
Natürlich entbindet das einen nicht von der Verantwortung, die weiteren Möglichkeiten der eigenen Lebensgestaltung zu betrachten und möglichst kohärent einzubeziehen, wie z.B. “richtiges” Atmen (dickes Thema, bisher hier noch gar nicht betrachtet, oder?), vollwertige Ernährung und lebendiges Wasser (ebenfalls dickes Thema), ausreichend “richtige” Bewegung des Körpers (da gibts auch viel zu sagen), u.ä. … und natürlich auch “nahrhaftes” zwischenmenschliches Miteinander (bzw. sich vor “Energieräubern” zu schützen). Insgesamt ist es natürlich wichtig, wünschenswert und auch “not-wendig”, auch diese anderen äußeren und inneren Umstände wieder entsprechend auszubalancieren. Was auch beinhaltet, sich um die eigenen Traumata zu kümmern … “Schattenarbeit”. Dreimal “natürlich” .
Nun ja, “… denn wo Gefahr ist, wächst das Rettende auch.” (Schiller, glaube ich.)
Mit anderen Worten: MMS ist in meiner jetzigen Einschätzung ein sehr gutes und sehr grundsätzlich wirkendes “Probiotikum” – es stärkt die natürliche “Ordnungskraft” des Organismus in einem grundlegend wichtigen Teilbereich der körperlichen Abläufe auf Zellebene, wenn diese mal schwächelt. Es ist KEIN Anti-Dingsda zur Unterdrückung irgendwelcher Symptome .
Man sollte meinen, die Welt habe auf Jim Humbles MMS gewartet. Das hat sie auch. Nur dummerweise nicht die Einflußreichen und Mächtigen. Und erst recht nicht die Pharmaindustrie. Auch für die Weltgesundheitsorganisation WHO zählen empirische Fakten nicht …
Ganz genau. Mehr noch: Es ist ja kein offiziell zugelassenes Arzneimittel, d.h. ein Arzt oder Heilpraktiker darf es offiziell weder empfehlen noch gar verschreiben, sonst riskiert er seine Approbation. Da läuft ein gnadenloser Machtkampf hinter den Kulissen …
Für mich ist das einfach nur kriminell, dem allgemeinen Wahnsinn (= Nichtkohärenz mit dem Ganzen) entsprungen – zumindest unterlassene ärztliche Hilfeleistung unter Inkaufnahme zahlreicher Todesfälle, eher ein Genozid bereits allein im Bereich von Malaria in Afrika, aber auch weltweit … die Zahlen sind erschreckend. Das erspar ich mir hier aufzuzählen, kann jeder leicht selbst herausfinden.
Rendite, Rendite über alles … das wäre als Nationalhymne (bzw. “Globalhymne”) bedeutend ehrlicher. Diese alles überlagernde Entwicklung war für mich bereits vor langer Zeit absehbar, auch wenn ich mir damals die heutigen menschenverachtenden Ausmaße nicht in diesem Umfang vorstellen konnte – ich hab mir seinerzeit z.B. mit folgendem Limerick ein wenig den Frust von der Seele geschrieben:
Industrieroboter
ein angestellter, der teuer,
tat schuften, ganz ohne feier –
sein täglicher sport
war der meuchelmord
am menschsein, das ihm nicht geheuer …(ca. 1980)
Wobei ich natürlich dafür bin, ökonomisch effektiv zu handeln, soll heißen: ressourcensparend UND nachhaltig, eingebunden in einen “kohärenten Rahmen” menschlicher Integrität (sowohl individuell als auch kooperativ im Miteinander), im Hinblick auf “das Ganze”, was auch immer das genau heißt …
Nun ein paar meiner (unserer) eigenen Erfahrungen mit MMS:
1) Borreliose: DAS war der Auslöser, weswegen ich überhaupt auf MMS aufmerksam wurde – ein Geschenk der Existenz, wie so häufig reichlich stachlig verpackt … Danke dafür .
Vor knapp 7 Jahren bekam ich plötzlich massive Schmerzen im unteren Rückenbereich … bei kleinsten Bewegungen schoss es mir durchs Rückenmark, wie wenn jemand mal eben Hochspannung angelegt hätte, so dass ich manchmal einfach nur noch auf dem Boden zusammenklappte, und mir schwarz vor Augen wurde, ganz kurz vor einer Ohnmacht wegen des plötzlichen Schmerzschocks. Und zwar ziemlich häufig. Gleichzeitig schwollen meine beiden Knie schmerzhaft dick an … etwa zwei Wochen akuter Phase war ich so gut wie bewegungsunfähig (ich überlasse es der Phantasie, sich auszumalen, wie sich das im Alltag auswirkte), dann ließ es gaaanz langsam nach, es dauerte etwa 3 Monate bis zum endgültigen Abklingen, bis wirklich konstant über längere Zeit nichts mehr zu spüren war. Höllisch. Nicht empfehlenswert.
Eine Blutuntersuchung ergab Antikörper, die (zusammen mit den Symptomen) mit hoher Wahrscheinlichkeit auf Borrelien deuteten. Das Einzige, was Schulmedizin da zu bieten hat, ist eine Art Chemotherapie (Antibiotika intravenös, und zwar ordentlich) und natürlich massive Schmerzkiller. Aber es ist auch bekannt, dass Antibiotika bei Borreliose im wesentlichen nur (und auch nicht immer, soweit ich weiß) im Anfangsstadium helfen, nicht, wenn sie chronisch ist – ich konnte aber bei mir rekonstruieren, dass ich höchstwahrscheinlich bereits seit ca. 10 oder 15 Jahren infiziert war, da ich etwa seit dieser Zeit regelmäßig etwa alle 1-2 Jahre ein dickes entzündetes Knie bekam, genau wie jetzt auch. Mittels Abwarten, gutem Zureden oder auch Umschlägen (z.B. Retterspitz) war das dann immer nach 2 Tagen vorbei, nach 4 Tagen vergessen. Diese Regelmäßigkeit ist mir daher auch erst im Nachhinein so richtig bewusst geworden.
Dergestalt mich vollpumpen zu lassen wollte ich sowieso nicht, also bin ich “ausgewichen” zu Osteopathie und Homöopathie, was auch geholfen bzw. zumindest wohl nicht geschadet hat – vielleicht nicht die schnellste Methode, aber das hab ich halt einfach als erstes probiert. Na, gut. Meine nachträgliche Recherche ergab dann weitere Behandlungsmöglichkeiten mittels Kräutern, und eben auch mit MMS – letzteres hab ich dann ausprobiert.
Borrelien verkapseln sich gerne in Knorpel- und Nervengewebe und gucken gelegentlich hervor, um ihre Party zu feiern, sofern das Körpermilieu es zulässt. Das war im ersten Folgejahr nach dem Abklingen des massiven Ausbruchs auch ein paar wenige Male der Fall – sobald die Borrelien anfingen hervorzukommen (was sich übrigens für mich deutlich anders anfühlte als etwa ein eingeklemmter Nerv infolge eines leicht verschobenen Wirbels), konnte ich dann mittels Kältepack und MMS (in der Regel 5 Tropfen 4 mal pro Tag, ein paar Tage lang) sehr schnell klarmachen (dauerte maximal 1 Tag), dass mir das nicht passt … in den letzten etwa 5-6 Jahren: Absolut NICHTS mehr an irgendwelchen Symptomen, auch kein dickes Knie mehr (was in den etwa 15 Jahren vor dem massiven Ausbruch über so lange Zeit ja nie der Fall war).
Ich meine, MMS hat gründlich geholfen “aufzuräumen”, wenn die Borrelien aus ihrer Verkapselung erwachten … für mich fühlt es sich jetzt so an, als ob die Borreliose vollständig verschwunden ist . Und falls sich da irgendwann nochmal was zeigen sollte, weiss ich, was ich tun kann.
2) Erkältung, grippaler Infekt, Grippe, Bronchitis, Sinusitis u.ä.:
Wenn ich spätestens beim allerallerersten Kratzen im Hals MMS einnehme, ist nach wenigen Stunden wieder Ruhe, was ich bereits des öfteren feststellen konnte. Wenn ich einen Tag “zu spät” MMS einnehme, dann dauerts halt 1-3 Tage, bis es wieder vorbei ist.
Vor etwa 4 Wochen hatten wir beide (d.h. meine Liebste und ich) mit einem ordentlichen grippalen Infekt o.ä. zu tun, sogar mit einem Tag Fieber bei mir und Bronchitis, aaaaber mit Hilfe von MMS war das nach etwa 3 Tagen im wesentlichen vorbei. Leider hab ich einen Tag zu spät damit angefangen, ich bin ziemlich sicher, dass ich das gar nicht erst bekommen hätte, wenn ich bereits vorher MMS eingenommen hätte. (Da scheint gerade mal wieder was Hartnäckiges umzugehen – ich weiss von Einigen, die seit Wochen damit zu tun haben.)
Meine Liebste (bei ihr war´s verbunden mit einer beginnenden Sinusitis plus Ohrenschmerzen) ist jetzt sehr beeindruckt von MMS (bin ich ja auch), da sich sowas bei ihr normalerweise sehr lange über etliche Wochen hinzieht, wenn sie es anderweitig mit üblichen “natürlichen” Mitteln probiert … sozusagen: MMS hat mit Bravour bestanden.
3) Mundgeruch, Zahnfleischbluten, Entzündung im Mund, Parodontose, Wundheilung nach Zahnoperationen u.ä.:
Vorgehensweise: Ein oder zwei Tropfen MMS in ein Drittel Glas Wasser geben, und damit den Mund ein paar Mal gründlich spülen. Sehr wirksam, bei sämtlichen Mundproblemen. (Ein übliches “offizielles” Medikament bei Entzündungen im Mundraum ist übrigens Chlorhexamedfluid – ah, da ist ein Oxidanz mit Chlor ja plötzlich “erlaubt” … allerdings ist MMS zumindest deutlich preiswerter, und wirkt in meiner Erfahrung, da ich beides kenne, mindestens genauso gut, wenn nicht sogar besser )
Nach einer umfangreichen und komplizierten Extraktion dreier Backenzähne, die bei mir vor etwa 2 Jahren fällig war und eine ziemlich große Wunde hinterließ, konnte ich den Heilungsprozeß mit einer einzigen Spülung extrem beschleunigen, das ging sehr schnell und absolut problemlos.
Meine Liebste hatte kürzlich Zahnfleischbluten, das war ebenfalls mit wenigen Spülungen jeweils nach dem Zähneputzen geheilt …
Weitere Beispiele aus eigener Erfahrung und aus dem Bekanntenkreis erspar ich mir – es wird eh schon wieder viel zu lang …
Vor knapp zwei Jahren hatte ich an Mike ausführlich über MMS geschrieben, was ich der Einfachheit halber hier verwende, teilweise gekürzt/geändert und teilweise aus meiner heutigen Sicht deutlich ergänzt:
(@Mike: Ich kann eigentlich nicht mehr so recht nachvollziehen, wie man bei Malaria noch zögerlich sein kann, MMS einzusetzen, insbesondere da es bereits so viele Heilungen von Malaria gibt – nämlich so etwa 100.000, entsprechend den Erfahrungen von Jim Humble, seit etwa 15 Jahren. Und zwar jeweils 100 %-ig in kürzester Zeit, ohne Nebenwirkungen – außer vielleicht kurzzeitiger Übelkeit oder Dünnpfiff aufgrund einer “Herxheimer-Reaktion”.)
Zur Wirkungsweise von MMS:
Auf biochemischer Ebene betrachtet: Chlordioxid ist diejenige Substanz, die bei der Einnahme von MMS erwünschtermaßen in den Körper und Blutkreislauf gelangt, im Körper verteilt wird und ihr Werk tut – es ist gewissermaßen ein “intelligentes Oxidanz”, da es genau unterscheidet:
Es ist NICHT aggressiv gegenüber gesunden Körperzellen, die per evolutionärer Konstruktion “gewohnt” sind, in oxidativem Sauerstoffmilieu zu leben und zu funktionieren, ja dies als Lebensgrundlage sogar BRAUCHEN – die Oxidationsspannung von Chlordioxid liegt unterhalb des Zellmembranpotentials gesunder Körperzellen, und lässt sie daher in Ruhe. Elementares Chlor hingegen ist ziemlich giftig – bitte nicht mit Chlordioxid verwechseln!
Aber alle Zellen, die im anaeroben Bereich funktionieren (Bakterien, Viren, Pilze, auch einzellige Parasiten, oder etwa Tumorzellen), haben ein geringeres Abwehrpotential als die Oxidationsspannung von Chlordioxid – kommt Chlordioxid mit einer solchen Zelle in Kontakt, “klaut” es der Zellmembran ein Elektron (genau das ist Oxidation), so dass diese Zelle daraufhin implodiert – der Körper muss dann noch die Bruchstücke entsorgen.
Das kann dann auch mal, wie bereits erwähnt, zu einer sog. “Herxheimer-Reaktion” führen (Übelkeit, Durchfall), wenn das Entgiftungs- und Transportsystem des Körpers mit der Entsorgung kurzfristig überfordert ist. Es ist daher sinnvoll, sich langsam an die individuell und aktuell verträgliche Dosis heranzutasten.
Übrigens: Auch “umgekippte” Gewässer lassen sich durch Zufuhr von Sauerstoff bzw. bereits allein durch “Sauerstoffinformation” wieder beleben, wie etwa Plocher mit seinem System seit vielen Jahren zahlreich bewiesen hat.
Ob der Wirkungsmechanismus tatsächlich exakt so ist, wie ich es hier beschreibe, weiss ich nicht, aber scheint mir zumindest als Annäherung sehr plausibel, wenn man “auf Substanzebene” argumentiert.
Ergänzungen: Zwei Interviews auf youtube (über Skype und daher mit gelegentlichen Aussetzern – nicht davon stören lassen), jeweils SEHR ausführliche Gespräche:
- Hier erklärt Dr. Andreas Kalcker die Funktion von MMS neben seiner Oxidationsfähigkeit auf einer noch grundsätzlicheren “elektrischen” Grundlage, und beschreibt auch, in welchen wenigen Fällen MMS Probleme macht, die man dann aber umgehen kann.
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Und hier noch ein längeres Gespräch mit Dr. med. Antje Oswald, Dr. Andreas Kalcker und Ali Erhan.
… und dabei geht es nicht nur um problemlose Heilung von Malaria (was ja allein schon ein Riesending ist), sondern auch z.B. um zahlreiche reale Autismus-Heilungen bei Kindern, bis jetzt 106 Kinder in einer Klinik in Mexico … wird in den Videos näher erläutert, weitere Info z.B. mit Suchwort “Kerri Rivera” (so heißt die behandelnde Ärztin), etwa dies und das.
Außerdem: Resistenzbildung wie etwa bei Antibiotika gibt es einfach nicht, da die Funktionsweise von MMS eben völlig anders ist – dem Chlordioxid ist ja der individuelle Zellkern einer anaerob funktionierenden Zelle völlig wurscht, es kommt lediglich auf das Zellmembranpotential an, d.h. auf den elektrisch-energetischen Zustand. Daher sind auch “staphylococcus aureus” oder andere gegen Antibiotika mittlerweile resistente Bakterien für MMS kein Problem.
Auch Tetanus (was Martin kürzlich hier erwähnte) gehört zum Wirkungsspektrum von MMS, da bin ich mir völlig sicher …
Und hier noch ein ausführlicher Artikel von Ali Erhan, über den ich grad gestolpert bin.
Die Bandbreite der Heilungsmöglichkeiten mit Hilfe von MMS ist nach bisherigen Erfahrungen enorm groß (auch bei Tieren selbstverständlich), was ich hier gar nicht alles aufzählen kann, z.B. können auch Schwermetalle im Körper mit MMS oxidiert und ausgeleitet werden … das liegt letztlich daran, dass ganz grundsätzlich das “elektrische Milieu”, innerhalb dessen die gesunden Körperzellen ihre Arbeit tun, auf ein “besseres” (d.h. optimal an die Funktionsweise gesunder Körperzellen angepasstes) Niveau gehoben wird – etwas flapsig ausgedrückt könnte ich sagen: Der bioelektrische Akku wird aufgeladen, und die Selbstordnungs- und Selbstheilungskräfte funktionieren dann wieder deutlich besser … der Körper funktioniert im Grunde elektrisch, bzw. elektromagnetisch – so ungewohnt sich das auch für viele vielleicht anhören mag, sofern sie bisher in diesem Bereich nur biochemisch-materialistisch, d.h. im Rahmen von “materiellen Substanzen als Medizin” gedacht haben.
Jedenfalls von mir einen Riesendank “nach oben” und an Jim Humble. MMS ist mittlerweile der Hauptbestandteil meiner Hausapotheke – sozusagen: ich lade meinen Akku auf, falls nötig, den Rest macht der Körper von allein, weil er es dann kann … und die Pharmaindustrie kann mich mal. Zumindest in sehr vielen Fällen .
Euer Manfred Voss
Dieses war der erste Streich, doch der zweite folgt sogleich …
Wilhelm Busch
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Teil 1: obiger Artikel
Teil 2: Ein paar praktische Hinweise im Umgang mit MMS …
Teil 3: #MMS : Ein paar Erfahrungen mit CDSplus
Darf ich mal eine naive Frage stellen? Ist MMS mit dem gleichen Chlor-Dioxid verwandt, welches dem Trinkwasser zugesetzt wird? Bin bei Recherchen auf keinerlei Hinweis gestoßen, weder in der einen Richtung, noch in der anderen.
Ja, das ist in einem von Manfreds Links im Artikel nachzulesen.
VG Martin
Hallo Herr Dr. Voss,
herzlichen Dank für diese sehr guten Informationen.
Ich werde den Artikel auf meiner Seite http://mmscds.org verlinken.
Wir müssen einfach aktiv und „dran“ bleiben, Gutes setzt sich durch.
Viele Grüße
Daniel
Hallo Daniel,
Danke für die Rückmeldung und für die Verlinkung – ist ja bereits geschehen, ich hab mal reingeschaut und ein wenig gestöbert …
„… Gutes setzt sich durch.“
na, das hoffe ich doch sehr … wenn man sich die Bandbreite dessen, was mit MMS (und auch mit DMSO) an Heilung möglich ist, so richtig klarmacht, sieht man, dass es hier in der Tat für die Pharmaindustrie um viele MILLIARDEN geht – es betrifft ja wirklich nicht nur Malaria, auch wenn allein dies bereits ein Riesending ist, sondern sehr viel mehr.
Da wird schnell verständlich, dass hier von deren Seite mit harten Bandagen gekämpft wird.
Bei mir ging es ja zunächst darum, eine chronische Borreliose auszuheilen, und ich meine, es hat geklappt. Seitdem genieße ich es auch auf neue und vertiefte Weise, einfach schmerzfrei gehen und mich bewegen zu können 🙂 – ein alltägliches Wunder.
Und mir ging es hier darum, meine Sicht aus meinen Erfahrungen heraus darzustellen, nämlich, dass MMS eben nicht lediglich ein neues „Anti-Dingsda“ ist, sondern ein „Probiotikum“ (ich hab keine Ahnung, ob es diese Wortschöpfung, die mir spontan während des Schreibens eingefallen ist, schon irgendwo gibt ;-)), welches ganz grundsätzlich ein stimmigeres inneres Milieu herstellt, so dass der Körper sich selbst insgesamt wieder besser regulieren kann. Das betrifft z.B. auch das pH-Gleichgewicht – Übersäuerung ist ja auch ein dickes Kapitel.
Noch ein Gedanke:
„Eine Revolution ohne Lachen ist eine Revolution, die sich nicht lohnt …“ (frei angelehnt an einen Spruch aus dem Film „V for Vendetta“ 😉
Bei allem berechtigten Zorn, den man über die derzeitigen Umstände haben kann, bin ich dennoch dafür, einfach auch mal laut zu lachen (oder wenigstens bitter zu schmunzeln) und sich zu freuen, etwas wirklich/wirksam Gutes gefunden zu haben – das befreit einen selbst und steckt andere vermutlich auch leichter an … mir fällt da gerade ein:
auch von mir Viele Grüße
Manfred
Mir sagte vor einigen Wochen ein Bekannter, dass er mal als Projektleiter einen seiner Team-Mitglieder geschüttelt hatte, damit er „das Denken“ wieder einsetzen lassen möge. Am nächsten Tag wäre er wie verwandelt gewesen 😉
ja, klar, das kann schon auch mal helfen – sicher auch eine Frage von „dosis facit venenum“ und einer intuitiv richtigen Anwendung 😉 – allerdings, bei „Betonköpfen“ sehe ich da eher schwarz …
Hallo Manfred,
das ist zum Schütteln gut 🙂
„Mein“ MMS Projekt ist noch im Aufbau und soll keinesfalls zornig oder vergrämt erscheinen. Der Hinweis ist sehr hilfreich und gut. „Ein Tag ohne ein Lachen, ist ein verlorener Tag“ hat doch mal Charly Chaplin weise gesagt.
Ich lache zum Glück viel, manchmal mehr als Mitmenschen recht ist.
Lachen ist oft sehr entwaffnend und befreiend.
Und ich glaube für die Heilung und Gesunderhaltung wichtig, wenn nicht sogar notwendig.
Wir dürfen nicht durch das Enttarnen diverser Machenschaften in Schockstarre, Zorn oder gar Wut enden. Das wäre die falsche Richtung.
Freue mich auf viele weitere gute Beiträge, halte ab Dezember offene, kostenlose Webinare zu dem Thema MMS und lade dich hiermit schon jetzt ganz herzlich ein.
Viele Grüße mit einem 🙂
Daniel
Hallo Daniel,
„… zum Schütteln gut :-)“
ja, Schütteln ist wirklich gut, auch bei menschlichen Flaschen 😉
Ich hab das mit mir selber oft genug getan – es ist ein großer Unterschied, ob man geschüttelt wird, oder ob man „sich aus sich selbst heraus schütteln lässt“. Letzteres empfehle ich wärmstens weiter, es kann einen ungemein lockern – eine von Osho entwickelte sog. „aktive“ Meditation, genannt „Kundalini Meditation“.
Übrigens, bitte nicht MeditationsFORMen mit Meditation verwechseln … letzteres ist eine Seinsqualität, an die man sich mit Hilfe SEHR unterschiedlicher ÜbungsFORMen annähern kann – es ist eine ähnliche Relation wie Fingerübungen an einem Musikinstrument zu Musik. Und wenn diese Seinsqualität „da“ ist, dann ist plötzlich ALLES Meditation, auch in der banalsten Alltagssituation, was einfach nur heißt, dass man seine eigene Mitte spürt und aus ihr heraus handelt oder auch nicht handelt. „Flow“, im Strom des Ganzen.
Dann wird auch (z.B. beim Schreiben) ein Bleistift oder ein Textsystem zu einer lebendigen Fortsetzung deiner selbst …
Es gibt sehr stille Übungsformen, oder äußerlich zunächst sehr laute, es gibt sanft ablaufende, und andere, welche chaotische Bewegungen und Atem einsetzen (z.B. die sog. „Dynamic Meditation“), um seinen eigenen Wahnsinn zu erschüttern und bewusst rauslassen zu können, so dass Stille überhaupt erst möglich wird … sowas funktioniert natürlich am besten in einer größeren Gruppe, wo zwar jeder für sich ist, aber dennoch jeder alle anderen unterstützt und gleichzeitig von allen unterstützt wird – in einem schalldichten Raum mit gepolsterten Wänden und Boden ;-). Mit hilfreicher (lauter) Musik, speziell hierfür komponiert von Deuter.
Übrigens, eine „meiner“ Leib- und Magenmeditationsformen war und ist (über viele Jahre täglich, und auch jetzt immer wieder mal) die sog. „No Dimensions“ Meditation, wobei ich allerdings für mich die „Sufi Movements“ durch Tai Chi Movements ersetzt habe (ich hab ja auch lange intensiv Tai Chi betrieben) – dann ist es für mich sehr viel „runder“.
Alle Übungsformen haben ihre Berechtigung, und jeder kann letztlich nur bei sich selber schauen, was jetzt gerade für ihn passt, um sich zu seiner eigenen Mitte hin als Ganzes auszubalancieren. Wie auch in der Diskussion hier angemerkt, ein Mittel wie eben etwa MMS kann das für sich allein genommen nicht leisten.
„Lachen ist … für die Heilung und Gesunderhaltung wichtig, wenn nicht sogar notwendig.“
Aber ja doch, Humor ist eine fundamentale spirituelle Qualität. Fanatiker sind absolut humorlos – auf jeden Fall in den fanatisch vertretenen Bereichen ihres Lebens, da können sie ganz sicher nicht über sich lachen. Und bei einem wirklichen Lachen aus der Tiefe des Bauches heraus … da bist du nicht mehr im Kopf, sondern ganz „bei dir“, in deinem Sein. Und das tut saugut – wir sollten viel mehr zu lachen imstande sein, besonders wenn es ernst wird im Leben 🙂 🙂 🙂
Buddha soll gesagt haben: „Sei dir selbst ein Licht, das dich erleuchtet“, was Osho (auf eine entsprechende Frage hin) aus seiner Sicht abgeändert hat zu „Sei dir selbst ein Witz, der dich erheitert“ …
Siehe auch „Bewusstseinserheiterung – Humor als spiritueller Weg“, das Thema von „connection spirit“ im März/April 2013 🙂
Oder auch „Lachyoga“, oder noch besser die „Mystic Rose“, ein 3-Wochen-Prozess, in den ich auch mal hineingegangen bin.
Gut, das war jetzt eine kleine Abschweifung …
„… halte ab Dezember offene, kostenlose Webinare zu dem Thema MMS und lade dich hiermit schon jetzt ganz herzlich ein.“
Danke, ich schau gern mal vorbei …
🙂 🙂 🙂
Manfred
Zur Toxizität: Zwei Pharmakologen, von meinem Hausarzt befragt, sagten sinngemäß, dass ich zu wenig einnähme, um jemals eine toxische Reaktion zu erfahren. Zwei Biochemiker sagten in etwa dasselbe. In Rattenversuchen hat man herausgefunden, dass ClO2 erst in Riesenmengen die Tierchen tötet. Da müssten Sie schon glas- und nicht nur tropfenweise das MMS einnehmen, wenn Sie die Angaben der Grundstoff-Hersteller (das sind große chemische Industrien) umrechnen.
Als Medizinstudent und (trotzdem) selbst denkender Mensch bin ich gewohnt skeptisch gegenüber derartigen Wundermittelchen – wird doch genug Scharlatanismus in der Welt mit derartigen Dingen getrieben und dem Unwissenden das Geld aus der Tasche gezogen. Ich habe zuvor bereits ein Video über die angebliche Heilung von Malariaerregern mittels MMS gesehen (wobei für mich schon mal interessant gewesen wäre wie derartige Heilung ÜBERHAUPT mikrobiologisch nachgewisen sein worden soll… da die Erytrozyten keinen MHC-Komplex ausbilden (dient der Selbst/Fremdzellerkennung) der somit Antigene präsentieren könnte)…
Auch aus diesem Artikel ist es für mich nicht ohne weiteres ersichtlich, wie eine einfache Oxidation der Zellmembran dazu führen soll fehlerhafte Zellen zur Apoptose (sprich zum Implodieren) zu bewegen… richtig ist, dass extremer oxidativer Stress z.B. Mitochondrien schädigen kann – für gewöhnlich sorgt der Organismus allerdings dafür ein ausgeglichenes Verhältnis von Oxidation und Reduktion im Körper zu erzeugen so das Schädigungen durch derartige Vorgänge ausgeschlossen werden. Bzw. wenn denn tatsächlich etwas so RICHTIG schief gelaufen ist, iniziiert der Körper selbst die Zerstörung kaputter Zellen. Dafür braucht es im Regelfall also keine Oxidationshelfer oder sonst sowas.
Des Weiteren ist es so ohne weiteres per se nicht möglich „kranke“ Zellen zu erkennen… im Gegenteil. Nehmen wir etwa den Fall einer Tumorerkrankung. Außer, dass die Proliferationsmechanismen (sprich die Regelung wie schnell sich eine Zelle teilt) ausgehebelt sind und somit Wucherungen den Gesamtorgansismus schlussendlich zerstören ist an diesen Zellen überhauptnichts kaputt – im Gegenteil! Viele andere Zellen wären wahrscheinlich froh darüber ähnlich gut versorgt zu werden wie Tumorzellen, die durch Ausschüttung bestimmter Faktoren (VEGF, etc.) sogar noch besser mit Nährstoffen via Blutbahn versorgt werden als das normal der Fall wäre… auch hier aus meiner Sicht wieder höchst fragwürdig, was hier behauptet wird.
Wie wäre es, wenn allein die eben genannten beiden Fragen mal wissenschaftlich fundiert geklärt würden? Gerne auch mit Studien zu besagtem Thema? Bitte nicht falsch verstehen: ich möchte hier nichts schlecht reden – doch bevor ich an derartige Dinge glaube möchte ich sie zuerst verstehen. Wer nicht verstanden hat muss halt glauben… nicht umsonst studiere ich Medizin… damit ich nicht glauben sondern Wissen kann… ich bin gespannt auf die Antwort…
Da ich selbst nun mit dem Experimentieren beginnen wollte, habe ich noch ein wenig im Netz geforscht und möchte zum Ausgleich noch eine warnende Stimme mit einstellen, da sie weiteres Wissenswertes mti aufführt:
Fundstelle
Wie ich erwähnt hatte, ich bin kein Biochemiker … die Erklärung über die Wirkungsweise, wie ich sie beschrieben habe, betrachte ich als plausible Annäherung, wenn man nicht allzusehr ins Detail geht. Mir genügt das im wesentlichen zunächst, da es mir hier hauptsächlich um die Praxis geht. „Wer heilt, hat recht“, heißt es doch … auch wenn zugrundeliegende Mechanismen unbekannt oder sogar fehlinterpretiert sind. Und wenn ich auf wissenschaftliche Abklärung in allen Details warten würde wollen, dann würde ich mich vermutlich noch heute mit meiner chronischen Borreliose herumschlagen 😦 .
Dennoch: Auch ich möchte natürlich verstehen, und bin für weitere Informationen dankbar und offen … und nehme mir selbstverständlich gleichzeitig die Freiheit, sie anhand meiner eigenen praktischen Erfahrungen zu überprüfen und zu bewerten.
Ich habe in einem älteren Nexus-Magazin ein ausführliches Interview mit Jim Humble gefunden (pdf-file, deutsch), was ich für interessant halte, um diesen Menschen, sein Leben und sein Tun etwas genauer zu erspüren.
Insgesamt nehme ich Jim Humble als vertrauenswürdig wahr (was nicht heißt, dass er nicht auch Fehler machen kann); ich habe einiges von ihm gelesen, und Videos mit ihm angeschaut. Dies als Grundlage, des weiteren die vielen Erfahrungsberichte anderer und natürlich meine eigenen Erfahrungen sind meine persönliche Richtschnur im Umgang mit MMS. Und das gründet auf meiner Wahrnehmung, Intuition und Erfahrung, nicht auf Glauben. Schritte ins Dunkel eigenen Nichtwissens sind dabei nicht zu vermeiden – Schwimmen lernt man im Wasser, nicht in einer Vorlesung über Hydrodynamik. Ich will gewiss niemanden zu irgendetwas überreden – die Entscheidung, mit MMS zu experimentieren oder nicht, muss jeder selbst treffen … es geht ja nicht zuletzt auch um Eigenverantwortung 😉 .
Übrigens, seit etwa 3 Wochen mache ich ein Langzeitexperiment (jeden Tag einmalig 5 Tropfen MMS), und beobachte mich dabei sehr genau … was ich auf jeden Fall sagen kann: Keinerlei für mich feststellbare negative Auswirkungen. Positive auch nicht, aber ich bin ja z.Zt. im wesentlichen gesund, meine ich – seit der Blutuntersuchung zur Borreliose vor knapp 7 Jahren war ich nicht mehr beim Arzt, außer Zahnarzt (der nach knapp 2 Jahren Pause kürzlich nix zu reparieren fand 🙂 – kann durchaus sein, dass dies ebenfalls mit MMS zu tun hat, zumindest teilweise, da ich früher sehr viel mehr Ärger mit meinen Zähnen hatte).
—
Die Fundstelle, die Du, Martin, zitierst, kann ich hinsichtlich MMS irgendwie nicht besonders ernst nehmen – ohne es jetzt besonders auszuführen, aber insbesondere der Vergleich von Chlordioxid mit Domestos ist schon sehr daneben …
Zur Toxizität von Chlordioxid sagt Wikipedia, so als grobe Orientierung (Hervorhebung von mir):
„Die Einstufung ‚Sehr Giftig‘ (T+) der Substanz ist auf ihre Giftigkeit beim Einatmen zurückzuführen … Die maximale Arbeitsplatz-Konzentration in der Atemluft beträgt 0,1 ml·m-3, das entspricht 0,1 ppm. Dies ist auch der meist angegebene Wert für die Wahrnehmbarkeitsgrenze des stechenden, chlorähnlichen Geruchs von Chlordioxid. Das Gas ist somit selbst-warnend.
…
Höhere Organismen sind relativ unempfindlich gegen die Aufnahme von Chlordioxid durch Verschlucken.“
Und die „Giftigkeit beim Einatmen“ beruht meines Wissens darauf (ich lass mich gern korrigieren), dass das Hämoglobin des Blutes Chlordioxid bevorzugt an sich bindet, so dass der Sauerstofftransport im Blut ab einer bestimmten Dosis beim Einatmen plötzlich stark verringert wird bzw. nicht mehr ausreichend gewährleistet ist – Erstickungsgefahr. Für industrielle Arbeitsplätze sind obige Grenzwertangaben natürlich sehr wichtig und sinnvoll.
Dennoch kann man bei entsprechender Vorsicht und niedriger Dosierung auch mit Einatmen als Darreichungsform arbeiten, aber dies ist in der Tat gefährlich, weil man sich halt doch leicht verschätzen kann – daher rät Antje Oswald in ihrem Buch auch davon ab, ebenso Jim Humble (beide haben auch damit praktisch experimentiert).
Meine Erfahrungen beruhen ja auf oraler Einnahme, bzw. äußerlicher Anwendung (und wässrig gelöstes Chlordioxid verhält sich anders als freies Chlordioxid-Gas), in meiner Einschätzung ist das ungefährlich in den angegebenen Dosierungen.
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Gern … wer macht’s, wer finanziert das? Die Pharmaindustrie sicher nicht: Soweit ich mal gelesen habe, kosten die Vorarbeiten/Studien zur Zulassung eines Medikaments viele Millionen. Und das bei einem Mittel, welches nicht patentierbar, frei verfügbar und billig ist? Es wäre naiv, anzunehmen, dass jemand soviel Geld ausgibt, ohne ein „return of investment“ erwarten zu können … solange unser Geldsystem so bleibt, wie es ist.
(Nebenbei, ich werde den Verdacht nicht los, dass es durchaus derartige Untersuchungen gibt, deren Ergebnisse aber unter Verschluss gehalten werden, da sie viel zu gut sind … aber das ist nur mein persönlicher Verdacht, der darauf gründet, dass es derartige – und sogar noch erheblich schlimmere – Verhaltensweisen bei neuartigen Erfindungen und Entdeckungen immer wieder gibt, wenn finanzielle Interessen deutlich berührt werden. Die massiven Abwehrreaktionen hinsichtlich der kürzlichen Malaria-Studie des Roten Kreuzes deuten ebenfalls darauf hin.)
Jim Humble kann das Geld gewiss nicht aufbringen … soweit ich weiss, hat er in der Anfangszeit Verschiedenes in dieser Richtung anzuregen probiert, ist aber überall abgebügelt worden. In dem oben genannten Nexus-Artikel sagt er sinngemäß, dass er aufgrund seiner Erfahrungen lieber „unter dem Radar“ der Pharmafirmen bleiben möchte, und auf eine Graswurzelbewegung plus Verbreitung über Internet setzt. Er selbst verdient dabei nichts, er gibt es einfach der Welt.
Und ich meine, die Welt hat es an verschiedenen Stellen sehr nötig, und zwar schnell 😉 .
Übrigens, weil ich im Folgeartikel „Ein paar praktische Hinweise im Umgang mit MMS“ im P.S. auch DMSO erwähnt hatte: DAS ist wissenschaftlich sehr gründlich untersucht – allein im medizinischen Bereich gibt es ca. 11.000 Veröffentlichungen, soweit ich weiss, aber im Laufe der vergangenen Jahrzehnte geriet es immer mehr in den Hintergrund … hauptsächlich findet es heute noch Anwendung in der Sport- und Tiermedizin, als Schmerzmittel und speziell bei Gelenkserkrankungen gut bewährt, allerdings in der Regel arg gering dosiert und in Kombination mit anderen Zutaten, so dass es lukrativ verkaufbar ist. DMSO selbst ist ebenfalls billig und frei verfügbar, mit einem enormen therapeutischen Spektrum, das in meiner Einschätzung bisher bei weitem noch nicht ausgeschöpft wurde. Ich empfehle wie erwähnt „Das neue DMSO-Handbuch, Verborgenes Heilwissen aus der Natur“ von Dr.rer.nat. Hartmut P. A. Fischer, http://www.daniel-peter-verlag.de.
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Noch eine Ergänzung, da ich „staphylococcus aureus“ erwähnt hatte: Diese Grafik (rote Kurve) zeigt die hohe Effektivität von Chlordioxid, über einen sehr weiten pH-Bereich mit diesem Bakterium fertig zu werden.
Hmm… um das ganze mal ein wenig zu professionalisieren: in der Pharmakologie gibt es sogenannte Doppelblind-Tests, durch die eine Wirksamkeit von Pharmaka be- und widerlegt werden kann.
Bei diesen werden von einem Arzt dem Patienten ein Mittel gegen seine Beschwerden verabreicht. Der Trick an der Sache ist: weder der Patient noch der Arzt weiß, ob das verabreichte Mittel bei diesem einen Fall das tatsächliche Mittel oder ein Placebo ist (doppelblind also… keiner weiß es außer der Dritte, der die Auswertung macht). So können messbare Effekte alleinig auf die Wirkung des Mittels reduziert werden (keine suggestive Beeinflussung durch den Arzt, gleichmäßige Verfälschungen durch den Placebo-Effekt sowohl bei den echten Medikamenten als auch bei den Fakes). Durch eine möglichst große Anzahl an Probanden werden statistische Schwankungen minimiert. Anschließend wird die Versuchsreihe ausgewertet. Bei Krankheiten, die labortechnische Parameter als Nachweis enthalten, werden also diese vor und nach Therapie gemessen. Bei anderen Erkrankungen können Fragebögen aufschluss über die Veränderung der Symptome geben.
Aus diesen Versuchsreihen ergibt sich dann im Zweifelsfall eine gaußsche Normalverteilungsglocke… ist dies der Fall so ist das Mittel nachgewiesener Maßen unwirksam. Ist es jedoch nicht der Fall (z.B. eine übermäßig große Menge der Probanden im Bereich >= 2 Standardabweichungen) ist das Versuchsergebnis als signifikant anzusehen und die Wirksamkeit des Mittels ist nachgewisen.
Ich streue dieses Wissen deshalb in die Runde, da es hier ja scheinbar einige Leute gibt, die mit Oxidantien am herumexperimentieren sind. Sollte also durchaus im Rahmen des machbaren liegen das ganze etwas wissenschaftlich zu betreiben um dem Spuk von angeblicher Wirksamkeit Einhalt zu gebieten. Dazu braucht es keine echten Ärzte, sondern lediglich eine Menge Probanden und zuverlässige Fragebögen und jemanden, der an einer ernsthaften Versuchsdurchführung interessiert ist (also der besagte Dritte, der eben nicht blind ist). Sowas könnte auch von den Interessierten hier im Blog durchgeführt werden… einzig sollte sichergestellt werden, dass der Versuchs-Durchführende unbefangen ist (sprich jemand, der mit diesen Mittelchen Geld macht scheidet schonmal grundsätzlich aus).
Ist doch relativ einfach: “ Wer heilt hat recht.“
Kann natürlich untersucht werden, wieso, warum, weshalb.
Ich weiß nur, dass ich seit Jahren keine Arztpraxis mehr von innen gesehen habe. Wenn sich bei mir mal sowas wie ein leichtes Unwohlsein einstellt und Unpässlichkeit anmeldet, dann nehm ich MMS und gut ist. Mit dauernder Einnahme kann und möchte ich mich nicht anfreunden, das liegt jedoch in der Verantwortung jedes Einzelnen.
Allerdings sei mir noch die Anmerkung gestattet, dass es natürlich notwendig ist den Ursachen auf den Grund zu gehen, die sich in aller Regel auf psychisch, geistig, seelischer Ebene finden. Aber eins schließt das andere ja nicht aus.
Einen schönen Abend wünsche ich in die Runde
Martina
Nee, leider ist es eben nicht so einfach.
Es ist erwiesen, dass sowohl der Therapeut selbst (also der, der einem das heilsame Mittel verschreibt) einen heilenden Effekt auf den Patienten haben kann (nur durch sein Handeln – nicht durch die Wirkstoffe irgendwelcher Arznei) als auch der Glaube des Probanden an die Heilung durch das Mittel/die Behandlung.
Das alles ist unter dem Überbregriff Placeboeffekt subsummiert und wissenschaftlich belegt.
Ich will hier niemandem absprechen, dass er womöglich eine positive Wirkung von bestimmten Veränderungen in seinem Leben hatte (und sei es nur die positive Beeinflussung durch die Psyche, die hoffnungsvoll und positiv auf ihn wirkt statt dass ihn Angst und Depression herunterzieht – zu dem Thema vielleicht ganz interessant, dass ein hoher Serotoninspiegel mit Glück einher geht – bei einer Depression ist dieser im Keller angekommen… man weiß bisher nur noch nicht, ob dies Ursache oder Wirkung ist…).
Das von mir beschriebene Verfahren ist das gemeinhin anerkannte um auszuschließen, dass derartige Effekte den Nachweis der Wirksamkeit einer Arznei überdecken – bzw. mit ihm interferieren. Wenn also diese Oxidantien einen positiven Einfluss auf bestimmte Symptome haben, dann ließe es sich auf diese Weise nachweisen bzw. widerlegen.
WIE eine solche Wirkung dann schlussendlich mikrobiologisch zustande kommt (so sie denn existiert) ist eine ganz andere Geschichte und ist im Gegenteil alles andere als einfach heraus zu finden. Aber das interessiert hier ja (vorerst) nichtmal. Es geht mit lediglich darum mit der Unsicherheit aufzuräumen, ob diese Mittel einen messbar positiven Effekt haben oder nicht.
Uh, grad vergessen zu schreiben: wohl bekanntestes Beispiel für derartige Allheilmittel, die in Wirklichkeit keinen der Effekte haben, für die sie beworben werden ist das allseits beliebte Vitamin C. Ich mag es auch gern – und trinke bei Erkältung regelmäßig heiße Zitrone mit viel Zucker – aber ich weiß auch, dass es absolut keinen Effekt hat außer den, dass es mir schön warm wird, ich an Spanien denke und die Glukose da drin meinem Körper Energie pumpt.
Will heißen: außer, dass ich es zur Kollagensynthese brauche (also für Bindegewebe und Stützstrukturen jeglicher Art im Körper) ist es nur punktuell wichtig und hat weder bei einem bakteriellen noch bei einem viralen Infekt irgendeinen positiven Effekt… auch wenn es 10 mal gut schmeckt und als DER Kontra für Erkältung unc Co gepriesen wird.
Solchen Schabernak kann man mit Doppelblindtests sehr schön aufdecken…
Lieber Manfred,
vielen Dank auch für diese vielen ergänzenden Informationen und Meinungen.
Und das Dilemma, in dem wir zum Wohle des Ganzen in unserem auf das Profitmaxieren ausgerichtetes System wird auch immer klarer …
Herzlich
Martin
Das Thema MMS scheint jedenfalls auf einiges Interesse zu stoßen. Ich hatte den Kommentar Heutemorgen nochmals auf Facebook ins Licht geschickt und bis gerade sind 400 Lesungen auf dem Blog aufgelaufen.
Mir gehts da ähnlich wie Martina: Aus einer Doppelblind-Studie bekomme ich dann für ein ausgewähltes Krankheitsbild die Bestätigung, dass MMS funktioniert, bzw. eben, dass Chlordioxid als Substanz wirksam ist … aber, wie gesagt, das weiss ich schon lange aus meinen persönlichen Erfahrungen etlicher Jahre, zumindest für die Situationen, die ich selbst bei mir mit MMS erfolgreich behandelt habe – und beispielsweise eine chronische Borreliose auszuheilen ist gewiss kein Miniding 😉 . Diese Spirochäten sind ordentliche kleine Biester, auch noch gut verkapselt in Knorpel- und/oder Nervengewebe, wo Schulmedizin beim derzeitigen Stand ziemlich hilflos ist. Und ob ich die Borrelien mittels Placeboeffekt rausgeworfen habe, was ich für unwahrscheinlich halte, wäre mir erstmal auch ziemlich egal.
Am ehesten würde mich da interessieren, ob man nachweisen kann, dass keine Borrelien mehr da sind – die anfangs gebildeten Antikörper (die ja den Nachweis liefern, dass Borreliose vorhanden ist) verschwinden doch nicht, so dass ein Nachweis (außerhalb jetzt fehlender Symptome) doch nicht möglich ist, oder?
Solche Studien wären also höchstens interessant für Menschen, die ihre Scheu gegenüber MMS beruhigen möchten, bevor sie sich zumuten, das einfach auszuprobieren, unter Rückgriff auf die Erfahrungen mittlerweile sehr vieler Anwender. Für mich wäre es kein zusätzlicher Erkenntnisgewinn, allenfalls etwa für die Leute von psiram: Ja, ich habe da tatsächlich mal nachgesehen, was die schreiben, was ich nur als völlig überzogene Angstmache einstufen kann … der Vergleich mit Domestos darf nicht fehlen, und Anwendungsberichte von Menschen, die auf Anhieb gleich mal mit 30-50 Tropfen täglich angefangen haben – total überdosiert, und klar, dass denen grottenschlecht wird. Da hält sich mein Mitleid in Grenzen 😉
Meine deutliche Vermutung ist, dass auch eine wunderbare Studie über MMS mit besten Ergebnissen im besten Falle ignoriert würde … wie sagte doch Eugen Roth in dem oben von mir zitierten Gedicht:
„… doch lohnt sich nicht, dass man das tut.“
Klar sollte aber auch sein, dass ich niemanden davon abhalten möchte, eine oder auch viele Doppelblind-Studien über MMS anzufertigen – vielleicht hilfts ja tatsächlich, die „offizielle“ Meinung zu beeinflussen. Das wäre möglicherweise auch jede Menge Stoff für medizinische Dissertationen … aber dann sollte man sich auch auf heftigen Gegenwind von der Pharmaindustrie einstellen. Als ein extremes Beispiel erzählt Jim Humble in dem oben erwähnten Nexus-Artikel:
„… Dann ist da der Fall eines anderen Bekannten. Wir hatten uns über das MMS angefreundet. Er hat in Afrika Malariakranke behandelt, und einige Pharmakonzerne sagten ihm, er solle damit aufhören. Er aber hörte nicht auf. Er werde weiterhin Malaria behandeln, teilte er den Konzernen mit. Eines Abends kam er zurück in sein Hotel. Als er die Tür zu seinem Zimmer öffnete, ging eine Bombe hoch. Sie tötete ihn nicht, aber er verlor beide Beine. Heute lebt er in Kalifornien und sitzt im Rollstuhl.“
Das kann ich natürlich nicht überprüfen, aber sowas kommt mir keineswegs unwahrscheinlich vor, nach allem, was ich an Insider-Dokus aus dem Pharmabereich schon gesehen habe … Milliardenpoker, da wird mit harten Bandagen gekämpft 😦
Jim Humble selbst berichtet noch:
JH: … Schließlich ging ich in die Stadt und fing an, die Menschen dort zu behandeln. Das stellte sich als Fehler heraus, denn nun schritt die Regierung ein.
BR: Die Regierung von Guyana.
JH: Ja, sie verbot mir die Behandlung. Mehrere amerikanische Pharmakonzerne hatten ihr mitgeteilt, dass sie keine Medikamente mehr an die Krankenhäuser des Landes liefern würden, sofern die Regierung nicht „den Kerl“ aufhielt, der „Malaria heilte“. Dass dies der Grund war, erfuhr ich von einem Bekannten, den ich bei meinem ersten Aufenthalt in Guyana kennengelernt hatte. Der Mann unterstand unmittelbar dem Präsidenten des Landes. Er berichtete mir von dem Vorfall und sagte mir, es bliebe ihnen nichts anderes übrig, als mir zu verbieten, die Behandlungen fortzuführen, weil sie es sich nicht leisten könnten, dass die Medikamentenlieferungen abbrächen. So war die Lage.
Auch das kann ich nicht überprüfen, aber es passt in meiner Sicht ins Gesamtbild.
Nun ja … wenn ich an irgendeiner Stelle mal negative Erfahrungen mit MMS machen sollte, werde ich das hier natürlich auch berichten. Damit habe ich kein Problem.
—
P.S.: Ich war auch etwa 10 Jahre in der Projekt-Forschung tätig … da habe ich einige Illusionen abgegeben 😉
Fasse ich meine Lebenserfahrungen mal zusammen:
Wer von seinem Wesen her Menschenfreund ist, ist damit automatisch Systemfeind. Das Natürliche wird immer bewusster, und das Künstliche wird immer aggressiver. Und dann? Stehen sich ein vollständiges Bewusstsein und das absolut Bösartige gegenüber. Und dann? Wird es keine Krankheit mehr geben. Weil Bewusstsein keinen Zugriff auf informativ-energetische Systeme zulässt.
Liebe Grüße an Euch.
Wolfgang
Zum Speziellen Fall einer „Heilung“ von Borreliose: ich wüsste nicht, wie man zweifelsfrei feststellen kann, dass ein Patient von den Borrelien geheilt ist – dies unter Vorbehalt, da die Borrelien erstmal in eine Vielzahl verschiedener Bakterien unterteilt werden können und es somit auf jeden Fall von Interesse wäre die genaue Gattung zu kennen bevor dazu nähere Aussagen getroffen werden können. Scheinbar können bestimmte Unterarten von Borrelien sich ähnlich wie einige Stäbchenförmige Bakterienarten zu Sporen zusammenziehen. In diesem Fall sind sie Stoffwechseltechnisch größtenteils inaktiv so dass z.B. Antibiotika nicht an der Zellwandsynthese angreifen können. Das ist dann auch einer der Gründe, wenn nicht DER Grund, warum bei einer chronischen Borreliose die Infektbeschwerden Schubweise wiederkehren… die Bakterien verharren quasi solange bis die Luft wieder rein ist um dann erneut ihr Unwesen zu treiben.
Was mich grundsätzlich allerdings stutzig macht ist die Frage nach den Antikörpern. Egal wie aktiv/inaktiv ein Fremdorganismus innerhalb unseres Körpers ist wird er es nicht schaffen seine Oberflächenproteine vor unserem Immunsystem zu verbergen (Malaria ist da ein Sonderfall, da sich die Erreger innerhalb von Erytrozyten aufhalten die zudem noch grundsätzlich benachteiligt sind, da sie keine Fremdantigene präsentieren können). Also müsste auch eine Spore (oder wie auch immer man diese Gebilde bei Borrelien nennen möchte) theoretisch eine Immunantwort auslösen… außer sie tut das, was der Malariaerreger auch tut. Sie versteckt sich IN unseren Zellen… ob sie das können ist bisher nicht nachgewiesen, wäre aber eine Erklärung, warum sie bei chronischem Krankheitsverlauf weder vom Immunsystem noch von bakteriziden Antibiosen effektiv bekämpft werden können.
Wenn die eben genannte Hypothese der Realität entspräche wäre es meines Wissens nach mit heutigen Mitteln nichtmal möglich eine Eliminierung der Borrelien (und somit eine effektive Heilung der Borreliose) nachzuweisen. Soviel dazu.
Vielleicht sollte ich auch meine Motive zu diesem Thema nochmal klar stellen: ich bin sehr davon überzeugt, dass heute eine kapitalistisch getriebene Pharmaindustrie kein Interesse daran hat Menschen dauerhaft zu heilen – genauso wie kein Automobilhersteller ein Auto mit rostfreier Karosse bauen wird – würde ja die eigenen Kunden fressen. Auf der anderen Seite weiß ich aber auch dass es sehr wohl Wissenschaftler gibt, die ein Interesse an echter Forschung unabhängig von potenziellen Erträgen haben (auch an meiner Uni wird z.B. an Malaria geforscht auch wenn damit kein Geld zu verdienen ist).
Die Tatsache, dass unsere Welt aber nunmal so ist, wie sie ist (werden wir nicht von heute auf morgen mit der Erlösung durch wählen einer Jesuspartei oder sonst einem politisch/gesellschaftlichen Umsturz ändern können) müssen wir vor allem für eines sorgen: für ein rationales Gegengewicht zur allgemeinen Verunsicherung der Menschen. So viel Segen das Internet bringt in Form von unabhängiger Information, so zieht es Scharlatane an, die ebenfalls mit Ängsten und der Ignoranz der Menschen spielen. Quasi Propaganda und Gegenpropaganda. Ein Pharmavertreter oder ein von ihnen bezahlter Mittelsmann wird im Netz irrationale Vergleiche zu Putzmitteln ziehen, die agressiv sind und den Körper vergiften und somit Emotionen schüren, die NIEMANDEM helfen sondern lediglich weiter verunsichern. Dem gegenüber steht dann eine Front von Befürwortern, die womöglich positive Erlebnisse mit solchen Mitteln erfahren hat und ebenfalls auf emotionaler Ebene gegenfeuert. Auch hier wird dann teilweise (wie von Martin schon erwähnt) völlig über das Ziel hinaus geschossen und Blödsinn verbreitet, wie die Möglichkeit damit HIV oder ähnliches zu heilen. Und auch hier sei angemerkt: es macht das Thema nicht besser und führt schlussendlich nur zur Verhärtung der Fronten und zum Mehren von Ängsten und Verunsicherung.
Unser Ziel muss also sein, in der breiten Masse der aufgeschlossenen Menschheit für das Bewusstsein zu sorgen, dass es notwendig ist ein glaubwürdiges Gegengewicht zur allgemeinen Desinformation zu bieten. Dieses Gegengewicht darf sich allerdings nicht im geringsten darauf zurückziehen nur von Einzelschicksalen und Erfahrungen „glaubwürdiger Quellen“ in Form von Personen zu leben (egal wer das ist… ein Doktortitel ist auch nur ein Wort auf der Klingel am Hauseingang). Wer das tut verrät an sich die Bewegung, denn er bietet ganz bewusst einen fatalen Angriffspunkt für die Gegenseite und macht es dieser unglaublich einfach zu diskreditieren und durch den Dreck zu ziehen. Einem Wissenschaftler mag es nicht immer ganz einfach sein der Industrie die Stirn zu bieten (Stichwort absägen, Habilitation verlieren, etc. … wir kennen das ja alles). Aber einer breiten Masse? Was wollen sie gegen hunderte oder gar tausende wissenschaftlich aktive Menschen tun, die nicht müde werden objektiv aufzuklären? Eine WIRKLICHE Aufklärung braucht die Masse an Überzeugungstätern. Es mag Menschen geben, die geistig nicht in der Lage sind die Wichtigkeit der Objektivität zu erkennen aber ich schätze die Offenheit einiger hier lesenden/schreibenden Menschen sehr und behaupte, dass sie fähig sein sollten diesen Gedanken mitzugehen.
Ja, ich weiß, es ist lästig formalien einzuhalten und derartige Nachweise zu erbringen. Aber ich sehe es als die einzige Art, wie dem Problem der Desinformation beigekommen werden kann. Das Internet ist die einmalige Chance unserer Gesellschaft sich aus den Fesseln von Propaganda und Fremdlenkung zu befreien… wir sollten es nutzen, solange wir es können. Getreu Erich Kästners „Es gibt nichts gutes, außer man tut es“.
Eine kleine Anmerkung noch – und dies ist für mich noch so eine Unsitte gerade wenn es Richtung Spiritualität und alternative Medizin geht: ich habe es hier schon gelesen, ich habe es schon in dutzenden anderen Artikeln und Kommentaren gelesen: die Rede von der bösen Chemie und der guten Natur. Bzw. von der bösen Medizin und der guten Alternativheilung. Bei allem gebührenden Respekt für jegliche Bewegung (und ich will hier keine herausstellen als überlegen): derartige Dinge zu schreiben ist Schwarz-Weiß-Malerei und entbehrt jeglicher Glaubwürdigkeit. Es gibt keine Einteilung in gut und böse. Genauso wenig wie es Chemie und Natur gibt! Natur IST Chemie. Wir alle sind Kraftwerke in denen Chemikalien verstoffwechselt werden. Es ist ein Wunder dass wir so funktionieren und dass wir ein so komplexes Bewusstsein haben ist unvorstellbar – vor diesem Hintergrund kann ich Spiritualität und Glaube an höhere Mächte nachvollziehen. Aber es gibt nichts schlechtes in der Welt. Laktose ist nicht per se schlecht nur weil ein geringer Bruchteil der Bevölkerung einen relativen/absoluten Laktasemangel hat und es dadurch nicht verstoffwechseln kann. Es ist ein stinknormaler Doppelzucker wie Saccharose auch – nur dass er durch ein anderes Enzym (eben die Laktase) gespalten wird. Das gleiche gilt für Cholesterin (ESSENTIELLER Bestandteil jeder Zellmembran unseres Körpers), Chlor (bzw. Chlorid-Ionen, ohne die kein Denken, keine Bewegung, etc. möglich wären) oder auch Gluten (richtig ist hier, dass Betroffene einer solchen Intoleranz teils extreme Probleme mit Zersetzung der Darmoberfläche haben was zu inneren Blutungen etc führen kann). Aber ALLE Stoffe sind natürlich und in der Regel in der richtigen Dosis NICHT toxisch sondern normal verträglich.
Will heißen: VORSICHT mit Kategorien-Denken und zu grober Vereinfachung von komplexen Sachverhalten. Ich habe auch schon sehr oft von den Bösen Impfstoffen gelesen, die ja mit schrecklichem Quecksilber versetzt sind nur um uns alle zu vergiften… wenn ich darüber nachdenke was hier für Desinformation betrieben wird, wird mir schlecht. Ja, Quecksilber ist giftig – es ist sogar Bluthirnschranken-gängig und somit ein Neurotoxin. Also alles andere als ungefährlich. Fakt ist aber auch: es kommt in der Welt sehr selten vor. Wir haben in der Regel kaum Kontakt damit. Wenn es in einem Impfstoff also enthalten ist, dann hat das seine guten Gründe. Es wird nämlich verwendet um eine immunulogische Reaktion zu provozieren, die dann die Antigenfragmente des Erregers aufnimmt und passende Antikörper produziert OHNE dass eine Infektion vorliegen musste. Auch in der Schulmedizin weiß man, dass Quecksilber ein Scheißzeug ist und auch dort wurde darauf reagiert… zum Beispiel indem man Impfstoffe mit Aluminium versetzte statt mit Quecksilber. Leider ist DIESES Metall alles andere als selten und kommt quasi überall in unserer Umwelt in rauen Mengen vor. Die Konsequenz solcher Impfstoffe ist dann, dass die Menschen gegen Alu eine Unverträglichkeit entwickeln und ENORME Probleme mit allem möglichen bekommen (und sei es mit der Anwendung eines simplen Haarsprays, welches aus einem aluhaltigen Druckbehälter kommt).
Ich will hier niemanden mundtot machen – was sich aber jeder überlegen sollte bevor er bloß Dinge daher blökt, die er für sich irgendwo aufgeschnappt und als richtig bewertet hat: nicht direkt in die selben Muster verfallen wie die Werbung auch. Dadurch dass man falsche Dinge wiederholt werden sie nicht richtiger. Im Zweifelsfall viel lesen, sich selbst divers fortbilden und in den Bereichen, in denen man selbst wenig bis garkein Wissen hat einen glaubwürdigen Experten zu Rate ziehen. Ansonsten machen wir es nicht besser sondern nur schlechter mit unserer Aufklärung.
Du schreibst in Deinem aktuellen Blog-Artikel Selbstwertgefühl und sozialer Umgang:
Das zeigt einmal mehr, wie wichtig es Dir ist, die Wahrheit zum Nutzen der Menschheit zu finden. Es tut gut, Deine Zeilen zu lesen, steckt doch viel Reflektion darin.
Du sagst, dass das Internet einerseits die Möglichkeit bietet, dass auch die vom System unterdrückten Informationen den Weg ans Licht finden, aber auf der anderen Seite das System selbst wieder verstärkt mit weiteren Verwirrungsinformationen aufwartet.
Ich bin mir aber Sicher, dass es dazu führen wird, dass es in Gänze „gesunden“ wird, vergleichbar mit den informationsverarbeitenden Prozessen in unserem Körper. Da gibt es ebenfalls eine Reihe von Unruheherden, gegen die sich das Gesunde zur Wehr setzt. Gut, da geht auch immer wieder mal was schief. In Gänze, so will mir scheinen, läuft es aber ganz gut, jedenfalls bei den Meisten …
Bezüglich MMS wissenschaftlich fundierte Studien erstellen und veröffentlichen zu können empfehle ich folgendes Video ab der 8. Minute:
Danke maretina, ich kannte besagtes Video bereits…
Leider ist es – wie so viele Videos und Artikel im Netz – nicht sonderlich aufschlussreich bezüglich der verwendeten Quellen, der referenzierden Dokumente, etc.
Ich würde gerne direkten Kontakt mit Jim Humble bzw. jemandem der bei der Versuchsreihe in Uganda anwesend war aufnehmen. Da das rote Kreuz beteiligt war, gehe ich davon aus, dass auch Ärzte dabei gewesen sein müssen… diese sollten in dann auch auf einer wissenschaftlichen Basis das alles ein wenig besser beleuchten können als das bisher der Fall war (Stichwort: wie weise ich eine Heilung von Malariaerregern nach? Wie wird überhaupt sichergestellt, dass oxidative Mittel wie MMS es bis in die Blutbahn schaffen (Stichwort hierzu: Antioxidantien, die es neutralisieren würden, dann müssen die oxidativen Mittel zuerst das Salzsäurebad im Magen überleben, die Verdauungsenzyme im Darm ignorieren, irgendwie durch das Darmepithel aufgenommen werden (Transportproteine?! Membrangängigkeit sollte hier ja ausgeschlossen werden können), den Weg bis in die Leber finden und schließlich frühestens hier dürfen sie dann ihre Wirkung entfalten… besser noch später irgendwo nach dem Eintritt in die Hohlvene auf dem Weg zurück zum Herzen). Leider hab ich nicht viel herausfinden können über Jim Humble. Weder ob er noch lebt, noch eine Webseite oder gar eine Kontaktadresse… kein Wikipedia-Artikel zu dem Mann selbst, keine offizielle Webseite (nur eine, die anscheinend eine eingedeutschte in seinem Namen ist… betrieben von einem alternativmedizinischen Verlag)… wenn hier irgendjemand etwas zur Aufklärung beitragen kann, wäre ich sehr daran interessiert…
Mal sehen, ob wir das Thema ein wenig transparenter machen können als es bisher ist…
Ich komm mal wieder kaum hinterher … ein paar ( 😉 ) Bemerkungen @sustentaculum:
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Das hatte ich mir ja bereits gedacht, dass man (zumindest beim heutigen Stand des Wissens) vermutlich nicht nachweisen kann, ob eine chronische Borreliose tatsächlich ausgeheilt ist, oder nicht … die biochemischen Hintergründe kenne ich natürlich nicht so genau – Danke für die ausführliche Antwort.
Eine „existentielle“ Frage ist es für mich nicht – das Wichtigste ist für mich natürlich, dass ich mich seit meiner Behandlung mit MMS wieder ohne jede Beeinträchtigung bewegen kann, und auch keine schmerzhaft dick entzündeten Knie mehr bekomme 🙂
„… größtenteils inaktiv so dass z.B. Antibiotika nicht an der Zellwandsynthese angreifen können. Das ist dann auch einer der Gründe, wenn nicht DER Grund, warum bei einer chronischen Borreliose die Infektbeschwerden Schubweise wiederkehren …“
Ja, das sagte mir der Borrelienspezialist, bei dem ich war, auch – solange diese Dinger verkapselt und inaktiv sind, helfen auch keine Antibiotika, auch nicht in großen Dosen, da sie nirgendwo angreifen können … na, statt Antibiotika hab ich dann lieber MMS genommen, wenn sie hervorkamen. Und das hat mir offensichtlich gut geholfen, bzw. hat sogar im Laufe dieser paar Male gründlich „aufgeräumt“, wie ich meine 🙂 . Darüber hinaus war es sehr viel verträglicher, ohne Nebenwirkungen, soweit für mich erkennbar. Und das finde ich einfach toll.
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„… ich bin sehr davon überzeugt, dass heute eine kapitalistisch getriebene Pharmaindustrie kein Interesse daran hat Menschen dauerhaft zu heilen“
Ergänzung von Eugen Roth, „Der Wunderdoktor“ (hatte ich schon mal gepostet 😉 ):
Was bringt den Doktor um sein Brot?
a) die Gesundheit, b) der Tod.
Drum hält der Arzt, auf daß er lebe,
Uns zwischen beiden in der Schwebe …
… und das ist mittlerweile VÖLLIG aus dem Ruder gelaufen. Im Moment weiss ich da gerade auch keine Lösung, außer: Abwarten, bis das globale Geld- und Finanzsystem früher oder etwas später so richtig zusammenkracht (was mir unvermeidlich erscheint aufgrund der konstruktiv eingebauten exponentiellen Entwicklung ohne Bremse, lesenswert hierzu auch das hier), und zu hoffen (natürlich auch daran mitzuwirken), dass zu diesem Zeitpunkt ein anderes und tieferes Bewusstsein über den Umgang mit einem neutralen Tauschmittel vorhanden ist, bzw. spätestens dann entsteht (generell ein völlig anderes Verhältnis zu „Besitz“ und „Eigentum“) – und das hängt in meiner Sicht noch von einer Menge „Aufräumarbeit in den eigenen irrationalen Gefilden“ ab, und zwar individuell bei genügend vielen Menschen.
Die reine ratio reicht hier bei weitem nicht aus, meine ich, um ein wirklich tragfähiges „Gegengewicht zur allgemeinen Verunsicherung der Menschen“ zu bilden. Helfen und beitragen kann es natürlich – ich will Dich da gewiss nicht von Deinem Weg abbringen. Aber für mich lege ich den Schwerpunkt mittlerweile deutlich woanders, wie Du sicherlich gemerkt hast.
Genügend „freigelegtes“ Urvertrauen anstelle von Existenzangst ist dabei ein grundlegender Aspekt, aber eine solche Entwicklung ist gleichzeitig auch völlig individuell – jeder trägt da halt sein eigenes Päckchen.
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Noch etwas mehr hinsichtlich:
„… müssen wir vor allem für eines sorgen: für ein rationales Gegengewicht zur allgemeinen Verunsicherung der Menschen.“
Ich finde es bemerkenswert und schön, wie Du Dich engagierst und auf Deiner Suche bist. So ähnlich mag ich übrigens vor etwa 35 oder 40 Jahren auch gedacht haben … das weiss ich schon gar nicht mehr (jetzt bin ich 66 😉 ). Mittlerweile sage ich, etwas plakativ zusammengefasst:
… muss vor allem jeder einzelne Mensch bei sich selbst für eines sorgen: für ein gründliches Bereinigen, d.h. nochmal Durchfühlen, „Umarmen“ und dadurch Integrieren all der in tieferen Schichten unterhalb der ratio, meist erstmal unbewusst zugrunde liegenden irrationalen Hindernisse (sprich: Traumata, persönliche und kollektive), so dass im allerinnersten „Kern“ eine Verwurzelung in der eigenen Formlosigkeit möglich wird – manche sagen auch „Seele“ hierzu. HIER geschieht die eigentliche Klärung/Aufklärung, die aktuell so dringend nötig ist, wie ich meine. Alleine gehend, und auch mit unterstützenden „Mitreisenden“.
Hört sich für manchen möglicherweise reichlich abgehoben an, ist aber im Ergebnis ganz simpel alltäglich erlebbar als innerer Frieden, und Stille, egal ob irgendwo allein still sitzend oder in irgendeiner Aktivität zusammen mit anderen.
Und ebenso dringend ist es natürlich, den Kindern durch ein grundsätzlich anderes Bildungssystem, das seinen Namen verdient, keine blödsinnigen Hindernisse in den Weg zu legen – das wurde hier im Blog ja auch schon des öfteren angesprochen. Hier zusätzlich noch ein Hinweis auf den aktuellen Film „alphabet“.
(Ich füge hinzu: Der Kern, diese individuelle Formlosigkeit ist gleichzeitig der gemeinsame Boden, in welchem ALLES wurzelt und von dort her genährt wird, sowohl alle Lebewesen wie auch alles, was man so gerne als nicht lebendig ansieht … JEDE für uns wahrnehmbare Form. Hier ist alles mit allem verbunden. Aus dieser Quelle wird „Kohärenz“ gespeist, nach meiner Ansicht. Und: dem Denken an sich ist Formlosigkeit grundsätzlich unzugänglich, da Denken immer in GedankenFORMen besteht. Nebengedanke: Authentische „Kunst“ aller Art beschreibe ich für mich als Brücke zwischen Form und Formlosigkeit. Und alles, was aus der Stille entsteht und wieder in sie geht, ist am ehesten mit dem Ganzen verbunden.)
Erst in dem Maße, wie das geschieht (wie gesagt: Urvertrauen anstelle von Existenzangst – eine tiefe Entspannung ins eigene Sein), wird „ratio“ wirklich hilfreich anstelle von destruktiv … eine der (wie ich finde) prägnantesten Formulierungen hierzu, mal wieder von Osho:
Am besten auf die Innenseite der Augenlider tätowieren 😉 … HIER liegt für mich der hauptsächliche Ansatzpunkt, von dem ich ausgehe – dann wird Wissen auch zu „Verstehen“. Und, „wissenschaftliche Methodik“ (die ich ebenfalls schätze) und manches andere „Verstandesding“ wird überhaupt erst dann konstruktiv und hilfreich, wenn es eingebunden ist in individuell verwurzelter Integrität. In dem Maße, wie das nicht der Fall ist, sind Wissenschaftler, wie z.B. Bert Brecht in „Galileo Galilei“ ausdrückte: „… ein Geschlecht erfinderischer Zwerge, die für Geld alles tun.“ 😦
Gleichzeitig: Ich liebe meinen Verstand … wahrnehmend, wie er präzise funktioniert, oder auch seine „Fehler“ macht 😉 . Und ich habe AUCH viel damit gearbeitet, mit „klassischer“ wissenschaftlicher Methodik, auch wenn es manchmal, wie Du auch schreibst, ziemlich mühsam und lästig sein kann …
—
Kurz noch ein wenig über meinen persönlichen Hintergrund, vielleicht wird dann alles, was ich sage, noch etwas verständlicher:
„Technisches“ und „Musisches“ konnte ich im wesentlichen nie voneinander trennen – es gab halt unterschiedliche Schwerpunktbildungen je nach dem Gebiet, in dem ich gerade unterwegs war. Mathematik, Physik, Elektronik, Musik, Poesie, Möbel bauen und noch manches andere mehr waren für mich kreative Zaubergärten, in denen ich mich mit tiefer Freude und Hingabe getummelt habe. Und allein das Wahrnehmen der Schönheit all dieser Formenspiele, seien sie rein geistig oder körperorientiert oder auch praktisch-handwerklich, und die Freude daran hat mit ratio nichts zu tun (dafür ist sie weder kompetent noch zuständig) … dabei ist dies der eigentliche Treibstoff „sinnvoller“ Kreativität, auch beim Denken. Ein Spruch (von Rodin, glaube ich):
„Es gibt keinen Mangel an Schönheit in dieser Welt,
aber viele Augen, die sie nicht sehen …“
Und so merkwürdig es sich für viele anhören mag, auch das Schreiben meiner Dissertation (nach 7 Jahren durchaus auch mühsamer „klassischer“ Forschungsarbeit im Bereich kognitiver Strukturen des Menschen) war für mich ein tiefes spirituelles Erlebnis … das wäre eine längere Geschichte, die ich jetzt weglasse.
Neben meinem eher „rationalen“ Standbein als Biophysiker und auch als Entwicklungsingenieur spezieller biophysikalischer Meßsysteme habe ich mich in vieles andere intensiv hineingegeben, wie erwähnt … für hier als vermutlich Wichtigstes:
Seit nunmehr etwa 30 Jahren habe ich auch eine gründliche Ausbildung als Bodyworker im psychosomatischen Bereich erfahren, wobei es nicht in erster Linie um „Techniken“ ging (das natürlich auch, und zwar ebenfalls gründlich, als dienende Werkzeuge), sondern hauptsächlich darum, sich selbst in diesem Prozess zu erfahren, zu wachsen, um das dann auch mit anderen teilen zu können. Meditation im allgemeinen Sinn als Grundlage und gleichzeitig Zielrichtung, soweit sich sowas überhaupt so sagen lässt:
Über viele Jahre hinweg mehrere monatelange Trainings in Poona (im Ashram von Osho, auch heute noch in meiner Einschätzung eines der besten Therapie- und Meditationszentren weltweit), meine Schwerpunkte: Massagen aller Art (allein das ist ein unendliches Feld), Spezialisierung in Craniosacral Balancing (wunderschön und tiefgehend, wenn auch in der Schulmedizin mal wieder weitgehend ignoriert bzw. „umstritten“ – aber auch hier WEISS ich aus umfangreicher eigener Erfahrung).
Ich habe im Laufe der Zeit sehr viele Menschen in Sessions begleitet (mit Sicherheit deutlich über 1000), und auch viele Sessions bekommen – „gute“ und liebevolle Berührung ist fundamentale Nahrung für Körper, Geist und Seele … und kann auch eine Menge zu „Heilung“ beitragen. Übrigens nicht nur im psychosomatischen Bereich, sondern durchaus auch rein körperlich, sogar in manchen Fällen, wo jeder Arzt sagen würde: sofort operieren – aber ich gebe jetzt kein Beispiel, das wäre erstens zu persönlich und zweitens ja schon wieder „nur“ Einzelerfahrung … 😉
(Und wie ist die Be-HAND-lung beim Arzt im Regelfall heute? Da herrscht Not, meine ich.)
Ein Resümee von vielen:
Ich hab vorher nicht im mindesten geahnt, was Menschen so alles mit sich herumschleppen, nicht nur aus diesem Leben … und diese Menschen auch nicht, bzw. wenn, dann nur ungefähr. Da sind viele Tränen geflossen, auch bei mir. Darüber hinaus habe ich bei mir selbst erfahren, dass ich mich mit vielem, was ich bei anderen begleitend miterlebte und miterfühlte, nicht herumschlagen musste … ich habe offensichtlich in meinem Leben viel Glück gehabt, mein Urvertrauen wurde wohl nicht allzu grob verletzt.
—
Jetzt hör ich erstmal auf, obwohl ich auf manches oder vieles noch nicht eingegangen bin, sonst wird’s endgültig zu lang … 😉
Vielleicht noch kurz zu „… Leider hab ich nicht viel herausfinden können über Jim Humble. Weder ob er noch lebt, noch eine Webseite oder gar eine Kontaktadresse …“: An seiner Stelle würde ich mich ebenfalls so gut wie möglich schützen wollen – mit den aktuell wirksamen „destruktiven Kräften“ ist nicht zu spaßen …
Für mich der bisher beste Deiner immer sehr guten Kommentare.
Herzlichen Dank!
Wolfgang
WOW … mehr fällt mir dazu nicht ein 🙂
Liebe Grüße
Guido
Lieber Manfred,
vielen Dank für den weiteren Einblick in Deine Erfahrungswelt. Und ich bin ehrlich, ich bin ein wenig neidisch ob der vielen Dinge, die Du auf Deinem besonderen Weg selbst erkennen durftest.
Ich las Deinen Kommentar auf meiner heutigen Rückfahrt von Berlin, wechselte dann im Browser auf einen Tab, den ich mir gestern schon vorbereitet hatte und las dann passende das hier, ohne weitere Worte:
Fundstelle: Vom Erleben und Überleben mit der Musik
Erstmal Danke für die Blumen 🙂 … ich war mir gar nicht so sicher, ob ich das, was mich da bewegt, verständlich rüberbringen konnte.
Danke, Martin, für die Fundstelle, die Du gepostet hast … ich kann kaum ausdrücken, wie mir das voll aus der Seele spricht (unabhängig davon, dass Violoncello nicht „mein“ Instrument ist, das war die Gitarre, in die ich mich im Alter von etwas über 10 Jahren regelrecht verliebt hatte … was dann eine große und tiefe Liebe wurde) – ich hatte ja oben geschrieben;
Authentische „Kunst“ aller Art beschreibe ich für mich als Brücke zwischen Form und Formlosigkeit.
Ich hatte dabei noch überlegt, ob ich es einschränke auf die beiden Gebiete, wo ich selber mich umfangreich getummelt habe, nämlich Musik und Poesie (was beides für mich AUCH sehr wichtig war, da ich mich hier ganz grundlegend mit mir selbst in einer sonst unerreichbaren Tiefe verbinden konnte), aber habe mich dann doch getraut, diese Aussage zu verallgemeinern, weil ich sie für richtig halte. Ich möchte jetzt nicht weiter darüber erzählen, weil es hier denn doch bereits ziemlich off-topic ist – vielleicht ein andermal, wenn passend.
Vor längerer Zeit hatte ich in einem anderen Zusammenhang hier mal gepostet:
„… im nachhinein gesehen war dieser Lebensweg in meiner Sicht das Beste, was mir passieren konnte, obwohl (oder weil?) ich dann nie viel Geld hatte, aber sehr viel Reichtum anderer Art …“
Und diese Art unbezahlbaren Reichtum kann ich nur jedem von Herzen wünschen.
Vielleicht noch kurz – eigentlich sage ich immer wieder das Gleiche in unterschiedlichen Verkleidungen, was menschliche Entwicklung betrifft, entsprechend eben meiner Erfahrung (ja, und auch ich bin einfach nur immer „meinen“ Weg gegangen, soweit es mir eben unter den gegebenen Umständen jeweils möglich war), ohne jetzt im mindesten „missionieren“ oder angeben zu wollen 😉 :
Was ich hier mit der Einheit der polaren Gegensätze „Form und Formlosigkeit“ zu beschreiben versuchte, war natürlich im Artikel „Angst vor dem Tod“ die Einheit von „Leben und Tod“, und auch die „Tantrische Genesis“ beschreibt das Gleiche, nur aus einem anderen Blickwinkel gesehen …
Danke, und lieben Gruß
Manfred
Meinen sehr,sehr herzlichen Dank für alles dies hier !
Ich beschreite den Weg des Inne-Werdens seit geraumer Zeit endlich wieder… mit ganz anderem neu-altem bunten Ge(H)-SICHTs-Feld und Gesundungen 😉 .
„ZuHauses“ öffnen sich einladend, ohne daß ich sie suchte … 😉 .
Meinen Dank Euch allen hier dafür !
🙂
Ge(H)-Danken aus Kinder-Tagen finden heute Antworten und leuchten plötzlich auf …
Staunen greift sich Raum: Was für ein Lebens-bunter Da-Seins-und Werde-Traum !
(Hab dazu auch was geschrieben:
https://dudeweblog.wordpress.com/2013/12/19/wahrheits-an-klang/)
MMS-Borreliose-Themen interessieren mich auch sehr. 🙂
Was ergänzendes zum Thema, ab 9 Minuten wird es spannender:
[video src="https://faszinationmensch.files.wordpress.com/2014/04/mmserhan.mp4" /]
*JaH !*…ja … ja …
… und gerade lese ich hier mal wieder … 😉
GeH-Danken sind frei … so frei … 😉
Herzliche Grüße an alle hier !
Danke, Martin, für den Link – ein schönes und informatives Gespräch zwischen Jo Conrad und Ali Erhan … was da auch angesprochen wird: Auf der Webseite von Ali Erhan gibt es einen Link, über den man sich sein ebook „MMS-Tipps“ kostenlos herunterladen kann – darauf möchte ich nochmal extra hinweisen:
Nach Anmeldung zum Newsletter erhält man dann einen Download-Link zum Gratis-ebook … dieses Buch wird auch immer wieder aktualisiert (auch Zusendungen eigener Erfahrungen sind ausdrücklich erwünscht), so dass man sich hier auch in Zukunft stets die neueste Version herunterladen kann. Sehr schön. Das Buch selbst ist auch sehr informativ, und dem aktuellen Wissensstand entsprechend. Sehr empfehlenswert, wenn man an der Entwicklung des Wissens rund um MMS dranbleiben möchte.
Danke für den Link – insbesondere Leo Koehof war ja direkt an der Rot-Kreuz-Studie in Afrika beteiligt … fand ich spannend, Details hierzu aus erster Hand zu erfahren.
Lieben Gruß
Manfred
Ich habe mal wieder was Interessantes zum Thema gefunden:
Fundstelle ist ein Kommentar zum Artikel: MMS (Miracle Mineral Supplement) was ist wahres an MMS?
Ja, Danke.
Ich hab mir den genannten Kommentar angeschaut und festgestellt, dass er ziemlich genau 3 Jahre alt ist … soweit ich die Arbeiten von Kerri Rivera über Autismus bei Kindern kenne, ist sie mittlerweile schon viel weiter: Sie berichtet von insgesamt deutlich über 100 Heilungen, die genaue aktuelle Zahl weiss ich grad nicht …
Fundstelle: Die Wirksamkeit und Heilkraft von MMS aus der Sicht des Allgemeinmediziners Dr. med. Helmut Ehleiter
Danke für die Fundstelle … ich wollte gestern abend dort noch nach hier verlinken, habs auf heute verschoben und soeben festgestellt, dass Du das zu nachtschlafender Zeit bereits gemacht hast – nochmal Danke 🙂
konnte es nicht lassen 😉
auch mal eine typische Stimme von unserem (?) Troll:
Soviel zum elektrischen Gleichgewicht: Ätzende Alternativmedizin – Angebliche Wundermittel gefährden Patienten
Unser(?) Troll (das Wort steckt übrigens auch in Kon-TROLL-e) beschwert sich, dass wir keine Kritik zulassen und legt nochmals nach:
Ich poste das für ihn selbst, da ich ihm keine Freikarte via Freschaltung geben möchte, bis er sich zu erkennen gibt.
Es ist allerdings derselbe Link, den er schon kurz zuvor gepostet hatte, also verstehe ich seine Kritik nicht, dass wir keinerlei Kritik zuließen.
Ich bin von einer Bekannten auf diese Kontraste-Sendung aufmerksam gemacht worden (ich hab kein TV) und habe mir den dortigen Beitrag über MMS in der Mediathek „angetan“ (sind zum Glück ja nur etwa 10 min) … echt grausliche Angstmache, ich bin die ganze Zeit unruhig auf meinem Stuhl hin- und hergerutscht, mit peinlichem Gefühl im Magenbereich und aggressiven Anwandlungen – passiert mir selten. Völlig verantwortungslos, in meiner Sicht … einseitige und unbegründete Propaganda durch und durch, man schaue nur mal auf die verwendete Wortwahl, z.B. „MMS-Szene“, „selbsternannte Heilsbringer“, „sektenähnlich“, „Geldmacherei“ usw. – dazu noch ein paar verrucht konspirative Aufnahmen mit versteckter Kamera vom kürzlichen MMS-Kongress in Hannover … Menschen mit mangelhaftem Urvertrauen lassen sich so durchaus beeinflussen und manipulieren – und beharren merkwürdigerweise dann oft genug mit missionarischem Eifer auf dieser so „erworbenen“ Meinung. Eigene Erfahrung? Wozu denn sowas … bringt alles nur durcheinander 😉
(Die Sendung erinnerte mich sehr an die Medienpropaganda hinsichtlich Osho in den 80ern … gleichermaßen völlig bescheuert in meiner Sicht – in beiden Fällen sage ich das, begründet auf zahlreichen eigenen und völlig gegenteiligen Erfahrungen.)
Hinsichtlich „… Gerade bei MMS solltest du dich fragen, ob du die hier verbreiteten Irreführungen unkommentiert stehen lassen willst“ – also, das beziehe ich eindeutig auf die in dieser reisserischen Kontraste-Sendung verbreiteten Irreführungen, und nicht auf meine Berichte persönlicher Erfahrungen. Wobei ich mich NUR auf die von mir bisher ausprobierte äußerliche und innerliche Anwendung von Chlordioxid, gelöst in Wasser, beziehe – über die auch erwähnte „schwarze Salbe“ kann ich nichts sagen, und auch Einläufe habe ich bisher noch nicht ausprobiert (bei entsprechend niedriger Dosierung hätte ich bei letzterem aber z.B. erstmal keine Bedenken, es zu versuchen, falls es mir sinnvoll erscheint). Und, wie gleich zu Beginn meines Artikels bemerkt: Mit durchgängig positiven Erfahrungen, nicht nur bei mir, sondern z.B. auch bei meiner Liebsten (die gerade im Magen-/Darmbereich auf vieles sonst sehr empfindlich reagiert, aber hier nicht, was sie sehr verblüfft hat), und einiger anderer Menschen in meinem Umfeld.
Übrigens: Der angegebene Link funktioniert nicht mehr – wer sich die Sendung antun möchte, bitte sehr.
Kein einziger sachlicher Beweis. Kein einziger der „Experten“, die zu Wort kommen (und wohl Seriosität suggerieren sollten), hat auf eigene Erfahrungen zurückgreifen können, bzw. auch nur einfach sachlich über Chlordioxid berichtet – Chlordioxid ist ja schon lange bekannt, und die Auswirkungen auf den Menschen sind durchaus schon lange gut untersucht (daher wird es auch weltweit zur Desinfektion von TRINKwasser verwendet 😉 ) … aber nichts davon war zu hören. Der einzige „Beweis“, dass Chlordioxid einfach nur ätzend sei, war die Tatsache, dass es farbige Textilien bleicht, medienwirksam vorgeführt (ich wüsste gern, welche Konzentration da verwendet wurde 😉 ). So what? Auch das ist lange bekannt – Chlordioxid ist eben ein Oxidanz, das verschweigt ja niemand …
Vielleicht sollte man in diesem Fall eher auf die WHO hören, sinngemäß: „Chlordioxid ist der wirksamste Bakterienkiller, den wir kennen …“, und vor allem auch auf Theophrastus Bombastus von Hohenheim (aka Paracelsus), sinngemäß: „Allein die Dosis bestimmt, ob etwas giftig oder heilsam wirkt …“
Wenigstens Wikipedia sollte man gelegentlich lesen können …
Schließlich das Argument, dass es keine wissenschaftliche Studie über MMS gibt – nun, dann möge man halt endlich welche machen (die ersten durchschlagenden Erfahrungen mit MMS zur Behandlung von Malaria liegen schließlich etw 20 Jahre zurück!), und zwar gründlich abgesichert, durchgeführt von gewissenhaften Menschen, deren Interesse in der Beantwortung der Fragen liegt und nicht im Interesse irgendeines Geldgebers … allerdings, wenn auch nur im Ansatz so etwas wie die Rot-Kreuz-Studie über Malariabehandlung gemacht wird, dann wird sofort abgewiegelt, Verantwortliche werden entlassen, Dementis verbreitet – Einzelheiten siehe z.B. hier. Nun ja.
Ich meine, die Pharmaindustrie steht, was MMS betrifft, mit dem Rücken zur Wand und schlägt (bewusst oder unbewusst) in Panik um sich, auf Kosten vieler Leben – es geht da um Milliarden allein im Bereich von Malaria, aber auch weit darüber hinaus in viele andere Anwendungsbereiche …
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P.S.: Ich werde in Kürze mal CDSplus bestellen und ausprobieren, das ist standardisierte und pH-neutrale Chlordioxid-Wasserlösung, soll geschmacksneutraler und auch verträglicher sein … wenn’s soweit ist, werde ich hier auch darüber berichten.
Vielen Dank, lieber Manfred, dass Du Dir die viele Zeit genommen hast, nochmals die doch eher unsäglichen Angriffe seitens der wirklich Verdienenden (Pharma) an der Mendikamentierung zu sezieren!
Viele Grüße
Martin